Alpine Vegetation
Die Lebensbedingungen für Pflanzen in alpinen Bereichen sind schwierig: Mit zunehmender Höhe wird die Vegetationsperiode kürzer und der Winter länger und härter. Es nehmen unter anderem auch die Temperaturschwankungen, Strahlungsintensitäten und die Windbelastungen zu. Dem entsprechend finden wir in unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Formen des pflanzlichen Lebens und damit eine Abfolge unterschiedlicher Strategien, um sich mit den unwirtlichen alpinen Bedingungen zu arrangieren.
Im Botanischen Garten weisen Zielrohre auf typische alpine Vegetationsformen hin:
- Bis zur Baumgrenze können vereinzelte Bäume überleben, etwas unterhalb bilden sie noch einen geschlossenen Wald.
- Oberhalb anschließend findet sich der Krummholzgürtel, der oberhalb von Innsbruck von der Latsche (Legföhre) gebildet wird.
- Niederwüchsige Pflanzen steigen bis in die Felsregionen hinauf.