Pflanzenleben

 

Pflanzen sind ja komische Lebewesen. Sie bewegen sich nicht, können ganz klein sein oder riesengroß. Und sind praktisch immer irgendwie grün.

Ich weiß warum grün – weil sie mit dem grünen Blattfarbstoff Photosynthese betreiben und sich so von CO2 ernähren können. Die essen also quasi Luft!

Na Mahlzeit. Aber ich weiß, warum die Pflanzen normalerweise ziemlich unbeweglich sind – weil alle Zellen von dicken Wänden umschlossen sind. Das macht die Zellen sehr robust, sodass auch große Pflanzenkörper, wie die Bäume, gebaut werden können. Es macht sie aber eben auch unbeweglich.

Dafür hören Pflanzen nie auf zu wachsen. Sie bilden immer wieder neue Teile und können sich so an wechselnde Gegebenheiten anpassen.

Ja und dazu weiß ich noch was – das Wachstum geht von teilungsfähigen Geweben aus, die an vielen Stellen in der Pflanze zu finden sind. Diese Teilungsgewebe sind auch wichtig, um ungünstigen Perioden, wie den Winter, zu überdauern.

Halt, jetzt darf ich weiter erzählen! Es gibt nämlich coole Möglichkeiten, wo die Gewebe zur Überdauerung liegen. Das können oberirdische Knospen sein, wie bei Bäumen und Sträuchern. Oder Gewebe im Boden, wie bei den krautigen Pflanzen.

Und manche Überdauern als Samen!